Ausstellung im Foyer: Ernst-Klett-Verlag, Stuttgart

u.A.w.g. bis 19. September 2001 mit beigefügter Karte an Elternverein Baden-Württemberg e.V., Kurpfalzstraße 37, 97944 Boxberg oder als Fax 07930/8852, gern auch per e-mail: info@renate-heinisch.de

Pressemitteilung

"Je früher - desto besser - Grundlagen für die lernende Gesellschaft werden im Kindergarten gelegt."

Boxberg/Stuttgart, 20.09.2001

Der Elternverein Baden-Württemberg e.V. mit Sitz in Boxberg, Vorsitzende Dr. Renate Heinisch, eröffnet das 8. Bildungsforum am 25.09.2001 in Stuttgart im Weißen Saal, neues Schloß um 10.00 Uhr. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Kinder. 80 Kinder im Alter von 5-9 Jahren aus Deutschland/Frankreich und Luxemburg werden im Weißen Saal in englisch, deutsch und französisch für Eltern/ Großeltern/ Erzieherinnen/ Grundschullehrer/innen und Verantwortliche in Bildung und Erziehung singen und spielen. Dadurch wird die Notwendigkeit des frühen Fremdsprachenlernens in Kindergarten (Vorschule) in den Ländern Deutschland/Frankreich/Luxemburg betont. Die muttersprachliche Vielfalt in den interkulturellen Kindergärten (Vorschulen) soll als Chance für frühes Fremdsprachenlernen begriffen werden. Dies führt zu gegenseitigem Verständnis der Kulturen. Über Hören, Hörverstehen, Nachsprechen, Sprechen, Singen und Spielen soll das Fremdsprachenlernen beginnen. Dem Elternverein Baden-Württemberg e.V. ist es ein zentrales Anliegen, Eltern und Großeltern in diesem Lernprozess mit einzubeziehen und so lebensbegleitendes Sprachenlernen zu fördern. Das 8. Bildungsforum ist ein Beitrag zum Europäischen Jahr der Sprachen und wird gefördert von der Europäischen Kommission, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und dem Staatsministerium Baden-Württemberg, der BW-Bank, der Robert-Bosch-Stiftung, dem Ernst Klett Verlag, Stuttgart, der DaimlerChrysler AG und der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg. Minister Dr. Christoph Palmer, MdL wird die Bedeutung der europäischen Begegnung unterstreichen. Die junge Meistergeigerin Alina Pogostkin eröffnet virtuos den Tag. Die bekannte Autorin Donata Elschenbroich ("Weltwissen der Siebenjährigen" auf Platz 11 der Spiegel Bestsellerliste) stellt die Verbindung zwischen Musik und Sprachen in ihrem Vortrag "Kulturen musikalischer Erziehung" her. "Musik bildet Geist und Seele des Kindes weit über das rein Musikalische hinaus, was sich positiv auswirkt, sowohl auf die Sprachentwicklung in der Muttersprache als auch auf das Erlernen von Fremdsprachen sowie auf das Lernverhalten durch das "Üben des Übens", die Ausbildung von Konzentration und Ausdauer". "Einfach anfangen" lautet das doppelsinnige Motto, unter dem sich der Ernst Klett Verlag bereits seit Jahren der Entwicklung kindgerechter Materialien für das frühe Fremdsprachenlernen widmet, damit schon die Kleinsten frühzeitig "europafähig" werden. Die Erfahrungen in Grundschulklassen, in denen bereits eine Fremdsprache unterrichtet wird, haben die Gegenargumente wie: zu frühe Überforderung, erst mal richtig Deutsch lernen, widerlegt. "Erwiesenermaßen lernen Kinder Sprachen im Alter von sechs bis zehn Jahren fast von allein," erklärt Günter Gerngroß, Experte für frühes Fremdsprachenlernen und Autor von "Playway to English". Der frühe Fremdsprachenunterricht hat auch positive Auswirkungen auf das gesamte Lernen. Er setzt kreative Kräfte frei und stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder. Bei der Schlußrunde kommen die verschiedenen Partner ins Gespräch, tauschen Erfahrungen aus und geben Perspektiven. Im Rahmen der Veranstaltung wird Frau Dr. Renate Heinisch, Vorsitzende des Elternvereins Baden-Württemberg e.V., die Gründung der "Baden-Württembergischen Elternakademie" bekannt geben, ein von der Landesstiftung Baden-Württemberg gGmbH gefördertes Projekt, mit dem die Weiterbildung für Eltern unter dem Motto "Eltern helfen Eltern" institutionalisiert werden soll. Der Elternverein Baden-Württemberg e.V. lädt alle Interessierten ein, am 25.09.2001 ab 10.00 Uhr in Stuttgart im Weißen Saal im Neuen Schloß, mit zu diskutieren und das europäische Treffen mit zu gestalten.

7. Bildungsforum in Stuttgart: "Kinder im Blick"

Open Space-Methode

Kinder im Blick - 7. Bildungsforum in Stuttgart
"Bedeutung und Förderung der vorschulischen Erziehung und Bildung"
Deutschland/Frankreich/Luxemburg

Referenten: Dr. Margret Ruep,
Prof. Dr. Ernst Pöppel, Prof. Dr. Edeltraud Röbe, Prof. Caston Schaber - Marie-Paul
Origer, Dr. med. Matthias Weikert - Dr. Ettrich

Parents Association, Association des Parents d Elèves
Baden-Württemberg e.V.

Einladung zum 7. Bildungsforum des Elternvereins Baden-Württemberg e..V.

Kinder im Blick - "Bedeutung und Förderung der vorschulischen Erziehung und Bildung"

am Samstag, 25. November 2000
10.00 - 16.00 Uhr

Forum der Landesbank Baden-Württemberg,
Am Hauptbahnhof 2
Stuttgart

Europäisches Projekt des Elternvereins Baden-Württemberg e.V. mit den Ländern Deutschland / Frankreich / Luxemburg, gefördert von der Europäischen Kommission, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Adolf Würth GmbH & Co., KG, Daimler Chrysler AG, Ravensburger AG, Stiftung Landesbank.

Kinder im Blick - "Bedeutung und Förderung der vorschulischen Erziehung und Bildung"

Im Gespräch mit den Partnern der Kinder:
den Eltern, Erzieher/Innen, Lehrer/Innen, den Verantwortlichen in Kirche, Staat, und Wirtschaft von Deutschland, Luxemburg, Frankreich.

Veranstaltungsablauf, 25. November 2000

1. Musikalische Begrüßung:

• Kindergartenkinder und Grundschulkinder singen und erzählen

2. Eröffnung:

• Dr. Renate Heinisch, Vorsitzende des Elternvereins Baden-Württemberg e.V.

3. Grußworte:

Dr. Margret Ruep, Präsidentin des Oberschulamtes Tübingen

• "Zu spät ist zu spät - Die Bedeutung der frühen Prägung" Prof. Dr. Ernst Pöppel, Institut für Medizinische Psychologie Ludwig- Maximilians-Universität München
• "Leistung - (k)ein Kinderspiel" Aspekte eines leistungsbezogenen Selbstkonzepts von Vorschulkindern" Prof. Dr. Edeltraud Röbe, Pädagogische Hochschule, Ludwigsburg
• "Zur Entwicklung des Sprechens und Singens der Kinder aus medizinischer, stimm- und sprachheilkundlicher Sicht" Dr. med. Matthias Weikert, Facharzt für Phoniatrie u. Pädaudiologie, Facharzt für HNO (Kinderklinik St. Hedwig) Regensburg
• "Förderung der vorschulischen Erziehung und Bildung aus europäischer Sicht" Prof. Gaston Schaber, CEPS Instead, Centre d`Etudes de Populations, de Pauvreté et de Politiques Socio-Economiques Luxemburg
• Ansichten einer Mutter

4. Mittagsimbiß und Open Space:

Teilnehmer/Innen im Gespräch mit den Referenten, Projektpartnern, Eltern, Lehrer/Innen, Erzieher/Innen aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg Kindergartenträger (auch Private, Betriebskindergarten,) und den Verantwortlichen in Kirche, Staat (Ministerien, versch. Bundesländer), Wirtschaft

5. Projektpartner:

• Prof. Dr. Ernst Pöppel, Universität München
• Prof. Dr. Edeltraud Röbe, Prof. Dr. Karl Schneider,
• Prof. Dr. Dipl.-Psych. Eckhard Schäfer,
• Prof. Dr. Klein, Prof. Dr. Hans-Joachim Fischer von der PH Ludwigsburg
• Dr. Wolfgang Ettrich, Kinderarzt, Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim
• Prof. Wolfgang Stierle, Prof. Dr. Gottfried Kleinschmidt, Landesinstitut für Erziehung und Unterricht, Stuttgart
• Christa Engemann, Norbert Meyer-Elmenhorst, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Stuttgart
• Dieter Ellwanger, Peter Baumbusch, Sozialministerium Baden-Württemberg, Stuttgart
• Und die Partner aus Luxemburg und Frankreich

Besuch von Kindergärten und Fachschulen für Erzieherinnenausbildung in Straßburg

Datum: 23.10.00

3. Expertentreffen des Europäischen Projektes:

"Die Bedeutung und Förderung der vorschulischen Erziehung und Bildung"- ein Vergleich in Deutschland/ Frankreich/ Luxemburg

Datum: 30./31.10.2001
Hotel Steigenberger
Graf Zeppelin Arnulf-Klett-Platz 7
D-70173 Stuttgart

Dienstag, 30.10.2001, 10 - 15.00 Uhr:

1. Begrüßung, Dr. Renate Heinisch, Vorsitzende des Elternvereins Baden-Württemberg e. V. und Projektleiterin

2. Information über Projektverlauf und Endphase des Projektes von Dr. Renate Heinisch und Dr. Steffen Schürle

3. Rückblick auf das 2. Expertentreffen 30./31.03.2001 und dem 8.Bildungsforum "Je früher, desto besser" Sprachenlernen mit Musik in
Kindergarten - Vorschule - Grundschule am 25.09.2001 Weißer Saal im Neuen Schloss, Schlossplatz Stuttgart

4. Berichte der Projektpartner zum Verlauf des Projektes und Ergebnisse der Arbeit im Projekt

Berichte von Dr. Ettrich und Professor Dr. Pöppel liegen vor

5. Bericht über die Projektberichterstattung gegenüber der Europäischen Kommission Uwe Warner, CEPS / INSTEAD, Luxemburg 6. Diskussion der Projektergebnisse 7. Zukunftsvisionen (berechtigte - gewünschte)

Mittwoch, 31.10.2001, 10 - 12.00 Uhr:

1. Begrüßung, Dr. Renate Heinisch, Vorsitzende des Elternvereins Baden-Württemberg e. V. und Projektleiterin
2. Information über Projektverlauf und Endphase des Projektes von Dr. Renate Heinisch
3. Rückblick auf das 2. Expertentreffen 30./31.03.2001 und dem 8. Bildungsforum

"Je früher, desto besser"
Sprachenlernen mit Musik
in Kindergarten - Vorschule - Grundschule
am 25.09.2001
Weißer Saal im Neuen Schloss, Schlossplatz Stuttgart

4. Berichte der Projektpartner zum Verlauf des Projektes und Ergebnisse der Arbeit im Projekt Berichte von Dr. Ettrich und Professor Dr. Pöppel
5. Diskussion der Projektergebnisse
6. Zukunftsvisionen (berechtigte - gewünschte)

"Je früher - desto besser"

Datum: 25.09.01

v.l.n.r.: Frau Frank, Herr Baumbusch, MR Walter Pfohl, Dr. Elschenbroich, Prof. Dr. Gerngross

Sprachenlernen mit Musik in Kindergarten - Vorschule - Grundschule - Gemeinsam mit Eltern und Großeltern

Ein Beitrag zum Europäischen Jahr der Sprachen 2001
Ein Beitrag zum Internationalen Jahr der Freiwilligen 2001

am Dienstag, 25. September 2001

10.00 - 16.30 Uhr Weißer Saal im Neuen Schloß Schloßplatz Stuttgart

Europäisches Projekt des Elternvereins Baden-Württemberg e.V. mit den Ländern Deutschland/Frankreich/Luxemburg gefördert von der Europäischen Kommission, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Staatsministerium Baden-Württemberg, BW-Bank, Robert Bosch Stiftung Ernst Klett Verlag Stuttgart Daimler-Chrysler AG Stiftung Landesbank Baden-Württemberg

"Je früher - desto besser" Veranstaltungsablauf